Lässt sich ein junger Mensch konfirmieren, dann bestätigt er oder sie dadurch die eigene Taufe (konfirmare = bestätigen). Die Konfirmationszeit kann aber hoffentlich auch zu einer Ermutigung in einem nicht eben einfachen Alter werden: Indem über ganz unterschiedliche Themen diskutiert und nachgedacht wird, kann der eigene Horizont geweitet und das eigene Denk- und Handlungsprofil ein Stück weit gefestigt werden.
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Währen des Konf-Jahres werden oft Freundschaften geschlossen. Freundschaft ist für Jugendliche ein zentrales Thema, das sie durch ihr ganzes Leben begleiten wird. Freund:innen können eine zweite Familie sein, auf die man sich verlassen und der man vertrauen kann.
Dazu passt die „Goldene Regel“ aus der Bergpredigt: „Wie immer ihr wollt, dass die Leute mit euch umgehen, so geht auch mit ihnen um! (Mt7, 12a)
Das Gold dieser Empfehlung liegt in der Wechselseitigkeit: Begegne ich meiner Umgebung freundlich, dann stehen die Chancen gut, dass sie sich ebenso freundlich mir gegenüber zeigt. Das gilt etwa auch für
• Aufmerksamkeit
Wenn wir das Wohl der anderen im Blick behalten, finden wir bestimmt Gelegenheiten, in Wort und Tat Gutes zu tun.
• Empathie/Mitgefühl
Wenn man sich bemüht, die Gefühle des/der anderen zu verstehen, ist man eher in der Lage, ihnen zu helfen.
• Toleranz
Wir empfinden alle unterschiedlich. Was uns guttut, muss nicht unbedingt dem/der anderen guttun. Hilfreich ist die Frage: „Was kann ich für Dich tun?“